Geschichte(n)

  • Naturschänke in den 1970er Jahren

– Die Naturschänke im Wandel der Zeiten –

Herzlich Willkommen

 Sehr geehrter Gast,

 wir freuen uns, dass Sie bei uns hereinschauen und begrüßen Sie auf das Herzlichste.

Die Naturschänke in Malschendorf besitzt eine sehr wechselvolle Geschichte, welche sich bis in die Anfänge des 20. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt.

Damals richtete Gustav Thiebel eine “Haltestelle für durstige Seelen“ ein. Einheimische, sowie viele Dresdner, machten hier vor allem an schönen Tagen und an Wochenenden Rast. Später entstand in dem Fachwerkwohnhaus des Thiebelschen Hofes eine ordentliche Schankwirtschaft, wo man auch damals schon ein gutes „Radeberger“ genießen konnte.

Diese „alte“ Naturschänke, welche 1978 wegen Baufälligkeit abgerissen wurde, befand sich ungefähr an der Stelle, wo sich heute unser Anbau mit dem Kaminzimmer und den beiden Ferienwohnungen befindet.

Der Name „Naturschänke“ ist vermutlich auf die herrliche Lage und auf die idyllischen Grotten, welche sich in deren Garten befanden, zurückzuführen.

Eine andere Legende besagt, dass Herr Thiebel, als er das Schankrecht für Bier beantragte, ihm dies von Amtswegen verweigert wurde. Er sollte nur alkoholfreie Getränke und selbst hergestellte Säfte verkaufen dürfen. Wutentbrannt verließ er die Amtsstuben und rief zurück:

„Da ist das ja eine richtige „Naturschänke““.

Bis 1963 blieb die Naturschänke im Besitz der Familie Thiebel und wurde zuletzt von Frau Alma Thiebel bewirtschaftet. Da keine Nachfolger in Sicht waren, verkaufte Frau Thiebel das Anwesen an die Gemeinde Malschendorf. Diese baute an das damalige Gartenhaus vorn und hinten an und fertig war die „neue“ Naturschänke.

 Von 1963 bis 1989 gaben sich nun die unterschiedlichsten Wirtsleute sprichwörtlich die Klinke in die Hand. Manche blieben nur wenige Wochen oder Monate, andere hielten es doch schon mal ein paar Jährchen aus. Sie alle trugen aber dazu bei, dass die Naturschänke nicht ganz in Vergessenheit geriet. 

Seit 1990 bewirtschaftete die Familie Scheere die Gaststätte und konnte diese 1991 auch käuflich erwerben. Durch schrittweise grundlegende Rekonstruktion wurde versucht, die ehemals bescheidene Ausstattung, in einen gemütlichen Gastraum nebst modernst eingerichteter Küche umzuwandeln.

2001 baute Familie Scheere auf dem neu erworbenen Land auf der anderen Straßenseite einen neuen Parkplatz und 2003 wurde die dahinter liegende Festwiese anlässlich der 625-Jahrfeier von Krieschendorf angelegt.

2003/04 folgte in Anlehnung an die „alte Naturschänke“ der Anbau mit dem bereits erwähnten Kaminzimmer und den zwei Ferienwohnungen.

Das Kaminzimmer bietet Platz für ca. 35 Personen und eignet sich hervorragend für Feierlichkeiten aller Art. Bei der Vorbereitung Ihrer privaten oder betrieblichen Feier beraten wir Sie gern in allen Fragen der Speisen- und Getränkezusammenstellung, Vermittlung von Alleinunterhaltern, Discotheken, Kleinbussen und Kremsern.

Sie können aber auch einen wunderschönen Urlaub in unseren komfortabel eingerichteten Ferienwohnungen verbringen. Die touristischen Ausflugsziele in der näheren Umgebung sind so vielfältig und reichhaltig, dass meist eine oder zwei Wochen nicht ausreichen, unsere Umgebung kennen zu lernen. Wenn Sie dann abends von der Dachterrasse der Ferienwohnung den Blick von Freital über Dresden mit der markanten Silhouette der Frauenkirche bis hin zu den Weinbergen von Radebeul schweifen lassen, können Sie mit ein wenig Glück einen unvergesslichen Sonnenuntergang erleben.

Seit 2021 dürfen nun wir, die Familie Klausch aus Stolpen, die Erfolgsgeschichte der Naturschänke weiterschreiben. Wir hoffen, dies im ursprünglichen Sinne zu tun, und freuen uns auf interessante und bereichernde Begegnungen.

Für Anregungen und berechtigte Kritik haben wir immer ein offenes Ohr. 

Wir hoffen nun, Sie werden sich bei uns wohlfühlen und wünschen Ihnen „Guten Appetit“ und sagen „Prost“!         

                                                                  

Ihre Familie Klausch

sowie das gesamte Team der Naturschänke Malschendorf.